Weihnachtsgrüße und Weihnachtspause bis 03.01.2021 |
Hallo Ihr Lieben, wir gehen in die Weihnachtspause und sind ab Montag, dem 4.1.2021 wieder mit unseren online - Trainings für Euch da. Dazu senden wir Euch am 2.1.2021 wieder unseren doodle -Kalender zum Eintragen. Das war schon ein herausforderndes und außergewöhnliches Jahr. Wir konnten 4,5 Monate nur online mit Euch Kontakt halten und Euch zu Hause zum Training motivieren. 2 Monate konnten wir zusätzlich mit einigen, wenigen von Euch im chisao, jedoch ohne Kontakt trainieren. 3 Monate konnten wir mit weniger Leuten, jedoch wieder mit Kontakt mit Euch im chisao trainieren. Da bleiben noch 2,5 Monate „Normalität“, die wir am Jahresbeginn hatten. Wir hoffen jedoch, dass unsere Einschränkungen und unser Durchhalten fern jeder Normalität dazu beitragen, dass die Pandemie bald besiegt wird und dass es Euch allen und Euren Familien gut geht. Natürlich wünschen wir uns, dass das nächste Jahr wieder leichter, ruhiger, entspannter, solidarischer und kontaktfreudiger wird. Wir danken Euch für Eure Treue, Eure Unterstützung und Euren Zuspruch, das hilft uns sehr. Dadurch wissen wir immer wieder, warum wir durchhalten und weitermachen. Danke. Wir wünschen Euch ein schönes, besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2021. Liebe Grüße und bleibt wohlauf Sifu Kathrin und Team ... Und hier ist noch eine sehr schöne Parabel von Hermann Hesse, die wir irgendwie in diesen Zeiten sehr passend finden: "Chinesische Parabel Ein alter Mann mit Namen Chunglang, das heißt „Meister Felsen”, besaß ein kleines Gut in den Bergen. Eines Tages begab es sich, dass er eins von seinen Pferden verlor. Da kamen die Nachbarn, um ihm zu diesem Unglück ihr Beileid zu bezeigen. Der Alte aber fragte: „Woher wollt ihr wissen, dass das ein Unglück ist?” Und siehe da: einige Tage darauf kam das Pferd wieder und brachte ein ganzes Rudel Wildpferde mit. Wiederum erschienen die Nachbarn und wollten ihm zu diesem Glücksfall ihre Glückwünsche bringen. Der Alte vom Berge aber versetzte: „Woher wollt ihr wissen, dass es ein Glücksfall ist?” Seit nun soviel Pferde zur Verfügung standen, begann der Sohn des Alten eine Neigung zum Reiten zu fassen, und eines Tages brach er das Bein. Da kamen sie wieder, die Nachbarn, um ihr Beileid zum Ausdruck zu bringen. Und abermals sprach der Alte zu ihnen ”Woher wollt ihr wissen, dass dies ein Unglücksfall ist?” Im Jahr darauf erschien die Kommission der „Langen Latten” in den Bergen, um kräftige Männer für den Stiefeldienst des Kaisers und als Sänftenträger zu holen. Den Sohn des Alten, der noch immer seinen Beinschaden hatte, nahmen sie nicht. Chunglang musste lächeln." – Hermann Hesse |